Der Japanische Sprachlehrfähigkeitstest (JLTPE) ist eine der Prüfungen, die für die Tätigkeit als Japanischlehrer erforderlich sind. Er gilt als schwierig, aber wenn Sie Japanischlehrer werden möchten, sollten Sie ihn unbedingt ablegen, da er Ihre Fähigkeiten im Japanischunterricht misst.
Hier erklären wir den Schwierigkeitsgrad des Japanischen Sprachlehrfähigkeitstests (JLPPT) und geben einen Überblick über den Test, die Bestehensquoten und die Fragetrends. Wir stellen außerdem empfohlene Lernmethoden vor; nutzen Sie diese Informationen daher bitte als Orientierungshilfe bei der Vorbereitung auf den Test.
Überblick über den Japanisch-Sprachlehrerkompetenztest

Zunächst geben wir einen Überblick über den japanischen Eignungstest für Lehrkräfte.
Was ist der Japanische Sprachlehrkompetenztest?
Der Japanese Language Teaching Proficiency Test ist eine Prüfung, die sich an Personen richtet, die im Bereich der japanischen Sprachausbildung tätig sind, sowie an diejenigen, die Japanischlehrer werden möchten. Sie testet die Kompetenz in grundlegenden japanischen Sprachlehrfähigkeiten und -kenntnissen.
Man kann zwar auch ohne diese Qualifikation Japanischlehrer werden oder Japanisch unterrichten, aber viele Schulen und Unternehmen nutzen das Bestehen dieser Prüfung als Einstellungskriterium, und da jeder die Prüfung ablegen kann, kann man sagen, dass es sich um eine lohnenswerte Prüfung handelt.
Struktur, Umfang und Trends des Kompetenztests für Japanischlehrer
Betrachtet man den Ablauf des japanischen Sprachlehrkompetenztests, der 2019 durchgeführt wurde und für 2020 geplant ist, einschließlich der Fragenstruktur, des Testumfangs und der Trends, so besteht er aus den folgenden drei Abschnitten.
• Prüfung I: Diese Prüfung misst Grundkenntnisse, die für die praktische Anwendung im Japanischunterricht relevant sind. Die Prüfung dauert 90 Minuten und zählt 100 Punkte.
• Test II: Es werden Audiofragen zu den Themen „Problemlösungsfähigkeit“ und „Grundwissen“ gestellt. Sie haben 30 Minuten Zeit für die Beantwortung; die Fragen zählen 40 Punkte.
• Prüfung III: Diese Prüfung misst Ihre praktischen Fähigkeiten und Ihre grundlegenden Problemlösungskompetenzen als Japanischlehrer. Die Bearbeitungszeit beträgt 120 Minuten, die maximale Punktzahl 100 Punkte.
Die Prüfung umfasst fünf Bereiche: „1. Gesellschaft, Kultur und Region“, „2. Sprache und Gesellschaft“, „3. Sprache und Psychologie“, „4. Sprache und Bildung“ und „5. Allgemeine Sprache“. Insbesondere scheint sich der geprüfte Inhalt auf die Bereiche „4. Sprache und Bildung“ und „5. Allgemeine Sprache“ zu konzentrieren.
Der Abschnitt „Sprache und Bildung“ prüft Fähigkeiten zur Lehrplanorganisation, Lehrmethoden und Verfahren zur Leistungsbeurteilung von Schülern sowie Aspekte wie die Analyse von Sprachmissbrauch und die Entwicklung von Unterrichtsmaterialien. Der Abschnitt „Allgemeine Sprache“ prüft Kenntnisse von Weltsprachen, Vergleiche mit dem Japanischen, das Verständnis der japanischen Grammatik und Phonologie sowie zwischenmenschliche Kompetenzen und die Fähigkeit zur Anpassung an unterschiedliche Kulturen.
Berechtigung zur Teilnahme am Japanisch-Sprachlehrkompetenztest
Es gibt keine spezifischen Voraussetzungen für die Teilnahme am Japanisch-Lehrereignungstest, und jeder kann ihn ablegen. Wer jedoch direkt nach dem Schulabschluss Japanischlehrer werden möchte, ohne zuvor 420 Stunden Japanischunterricht absolviert zu haben, sollte die Prüfung unbedingt bestehen.
Bestehensquoten und Trends bei der japanischen Sprachlehrerkompetenzprüfung

Im nächsten Schritt erläutern wir, wie schwierig der Japanische Sprachlehrkompetenztest ist, die Gründe dafür und die Bestehensquote.
Bestehensquote der letzten drei Jahre
Die Bestehensquoten des Japanisch-Lehrbefähigungstests der letzten drei Jahre lauten wie folgt:
Geschäftsjahr 2019: 28,2 % (9.426 Bewerber, 2.659 bestanden)
Geschäftsjahr 2018: 28,3 % (6.841 Bewerber, 1.937 bestanden)
Geschäftsjahr 2017: 25,4 % (5.767 Bewerber, 1.463 bestanden)
Die Bestehensquote an sich ist nicht sehr hoch, und man kann sagen, dass es sich um eine schwierige Qualifikation handelt, aber die Bestehensquote steigt von Jahr zu Jahr, und auch die Zahl der Prüfungsteilnehmer nimmt zu.
Trends und Schwierigkeiten des Japanisch-Sprachlehrerkompetenztests
Einer der Gründe, warum der Japanisch-Lehrkompetenztest als schwierig gilt, ist sein breiter Themenbereich. Neben dem für den Japanischunterricht als akademisches Fach notwendigen Wortschatz und der Grammatik müssen die Kandidaten auch über die Problemlösungskompetenz eines Pädagogen sowie über Kenntnisse internationaler Angelegenheiten und Kulturen verfügen.
Darüber hinaus umfasst der Test auch einen Hörverstehenstest. Daher ist es wichtig, spezielle Vorbereitungsmaßnahmen für das Bestehen des Tests zu ergreifen.
Welche Maßnahmen sollte ich ergreifen, um die Prüfung zur Erlangung der japanischen Sprachlehrkompetenz zu bestehen?
Wie man sich auf den Japanisch-Lehrkompetenztest vorbereitet

Nachdem Sie nun die Trends, die Bestehensquote und den Schwierigkeitsgrad des Japanisch-Lehrkompetenztests kennen, erklären wir Ihnen auch, wie Sie sich darauf vorbereiten können.
Ist es schwierig, die Prüfung im Selbststudium zu bestehen?
Betrachtet man die Trends und Bestehensquoten des Japanisch-Lehrereignungstests, wird deutlich, dass es sich um eine anspruchsvolle Qualifikation handelt, die man nicht ohne Weiteres bestehen kann. Wer den Test ohne Vorkenntnisse im Japanischunterricht bestehen möchte, muss gründlich alte Prüfungsfragen üben und viel Zeit in das Studium des Lehrbuchs investieren.
Alte Prüfungsfragen und Lehrbücher sind im Handel erhältlich, daher ist es nicht unmöglich, die Prüfung im Selbststudium zu bestehen, wenn man sich die Mühe macht. Es stimmt aber auch, dass es schwierig sein kann, da man zusätzlich zum Lernen Zeit und Mühe investieren muss, zum Beispiel in die Erstellung eines effizienten Lernplans und die Auswahl der richtigen Lehrbücher.
Um eine umfassendere Lösung zu finden, empfehlen wir die Teilnahme an einem Kurs.
Wenn Sie eine Qualifikation ohne Vorkenntnisse in Sprachen oder Bildung, nicht nur Japanisch, anstreben, empfehlen wir Ihnen die Teilnahme an einem Kurs und die anschließende Prüfung. Wir stellen Ihnen einen effizienten Lernplan und die passenden Lehrbücher zur Verfügung, damit Sie sich nicht unnötig Gedanken darüber machen müssen, was Sie lernen und worauf Sie sich konzentrieren sollen.
Im Vergleich zum Selbststudium kann die Teilnahme an einem Kurs schwierig sein, wenn man nicht über die nötigen finanziellen Mittel verfügt. Selbst wenn man einen Kurs belegt, kann es schwierig sein, ihn zu bestehen, wenn man das Selbststudium vernachlässigt.
Durch die Teilnahme an einem Kurs und das Erlernen effizienter Lernmethoden, die sich auf die wichtigsten Punkte konzentrieren, verbessert sich auch die Qualität Ihres Selbststudiums. Ein Nachteil des Selbststudiums ist die oft mangelnde Eigenverantwortung. Mit einem Kurs hingegen bleiben Sie motiviert und können Ihre Prüfung mit großem Ehrgeiz bestehen.
Zusammenfassung

Der Test zur Erlangung der japanischen Lehrkompetenz (JLPPT) ist keine Voraussetzung für die Tätigkeit als Japanischlehrer/in, aber wichtig für Quereinsteiger/innen, die direkt in diesem Bereich arbeiten möchten. Er dient vielen Schulen und Unternehmen als Orientierungshilfe bei der Personalauswahl. Der Test umfasst ein breites Themenspektrum, darunter japanische Grammatik, didaktische Fähigkeiten sowie die Fähigkeit, auf internationale Situationen und unterschiedliche Kulturen angemessen zu reagieren. Da er auch einen Hörverstehenstest beinhaltet, ist eine gründliche Vorbereitung unerlässlich.
Es handelt sich um eine schwierige Qualifikation mit einer Bestehensquote von unter 30 %, aber es ist nicht unmöglich, sie im Selbststudium zu bestehen, und die Teilnahme an einem Kurs wird Ihnen das Bestehen erleichtern.
Dieser Artikel wurde von KARUTA teilweise aus einem ursprünglich auf „Nihongo Biyori“ veröffentlichten Artikel neu bearbeitet.
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